Das vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierte Projekt «PhenoRangers» soll Wechselwirkungen zwischen der aktuellen Forschung über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald und die Öffentlichkeit aufzeigen. Das Projekt ermöglicht eine enge Zusammenarbeit zwischen Rangern und WSL-Forschenden, die von einem Expertenteam für Wissenschaftskommunikation begleitet werden.
Rangerinnen und Ranger halten dabei ihre Beobachtungen von saisonalen Naturphänomenen wie dem Erscheinen der Blätter, dem Beginn der Blüte, dem Zeitpunkt des Schlüpfens von Insekteneiern oder der Rückkehr von Zugvögeln in ihre Brutgebiete fest. Dadurch werden Veränderungen sichtbar und es lässt sich abschätzen, wie sich die globale Erwärmung auf die Natur auswirkt. Die Ergebnisse werden sichtbar und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die Kommunikations- und Fachkompetenz der Ranger, gepaart mit ihrer starken Präsenz in vielen Naturschutz- und Erholungsgebieten, machen sie zu idealen Vermittlern zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Auch der Naturschutzdienst Baselland nimmt Beobachtungen auf und das Gebiet Wildenstein erhielt einen prominenten Platz im Videofilm, der das Projekt vorstellt.